GTO - Sportwagen mit Geschichte von Pontiac und Ferrari
Der Pontiac GTO ist ein us-amerikanischer Klassiker mit viel Stil. Er begeistert nicht nur seine Fans und Liebhaber, sondern auch Filmemacher und Actionfans. So wie der bekannte Pontiac GTO aus dem Film Triple-X (XXX). Der GTO wurde vom amerikanischen Autokonzern General Motors im Sommer 1964 auf den Markt gebracht, aber unter der Marke Pontiac verkauft. Die Fahrzeugbezeichnung GTO steht für „Gran Turismo Omologato“. Diese Bezeichnung wurde ursprünglich von Ferrari genutzt und Pontiac hat diese übernommen, und heute wird das „GTO“ fast nur noch mit dem 1964er Pontiac in Verbindung gebracht.
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Die technischen Details zum Pontiac GTO
Der Pontiac GTO wurde vom damaligen Chefingenieur von Pontiac von John DeLorean entwickelt und entworfen. Das gesamte Design stammt von ihm und seinem Team. Neben dem Vorteil des guten Gewicht-Leistungsverhältnisses und der damit verbundenen hohen Beschleunigung und Geschwindigkeit besaß der GTO aber auch zwei wesentliche Nachteile. Zum einen war der Wendekreis enorm groß und zum anderen die Bremsleistung sehr schwach, welche bei der hohen Geschwindigkeit aber extrem wichtig ist. Leider konnte Pontiac das Problem nie richtig beseitigen.
Der erste Motor im 1964er GTO war ein V8 mit 6.379 cm³. Dieser hatte eine enorme Kraft, aber auch einen enormen Verbrauch von über 20 Liter auf 100 Kilometern. Im Jahr 1967 folgte ein verbesserter V8-Motor mit 6.560-cm³, diesen gab es in der Hi-Performance oder Ram-Air 360 Version mit jeweils 261 kW, also 355 PS. 1974 stellte General Motors die Produktion des Pontiac GTO ein. Der Hauptgrund war der zuletzt schwache Absatz des GTO (1973: 7.058 verkaufte Fahrzeuge).
Die alten Sportwagen werden neu aufgelegt
Nachdem die Musclecars, wie zum Beispiel der Ford Mustang, der Dodge Charger usw. wieder eine Auferstehung erlebt hatten, wurde auch der GTO 2003 von Pontiac neu aufgelegt. Die Standardmotorisierung war anfangs der von Chevrolet bewährte LS1 V8-Motor, ab 2005 wurde der neue LS2 V8-Motor genutzt. Neu für 2005 waren die ebenfalls funktionalen Hood-Scoops, wenn auch leider ohne Ram-Air-System, die optionalen 18-Zoll-Felgen und ein optionales Spoilerpaket.

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GTO - Gran Turismo Omologato - ein Sportwagen mit Geschichte
Mit der Bezeichnung GTO ist der früher sehr begehrte Ferrari 288 GTO gemeint. Die Bezeichnung GTO ist ein Synonym für Gran Turismo Omologato. Beim 288 wurde die Bezeichnung vom damals (1962) sehr erfolgreichen Ferrari 250 GTO übernommen. Das GTO sollte damit die Erfolgsgeschichte fortsetzen und tat dies auch ehrenvoll.
WeiterlesenAuch Pontiac hatte einen GTO produziert, mit dem die Ära der amerikanischen Muscle-Cars mit eingeläutet wurde. Der Pontiac GTO besticht vor allem durch sein Design und seinen extrem starken V8 Motor.
Die Geschichte hinter dem GTO
Ursprünglich wollte der italienische Autobauer mit dem GTO eine Wiederkehr in den Rallysport wagen. Leider klappte das mit dem damals vorgesehenen 307 nicht und deshalb musste 1984 der 288 GTO folgen. Zum damaligen Zeitpunkt war der 288 der stärkste Serienrennwagen aus Maranello.
Damit das FIA Reglement erreicht und erfüllt wurde mussten mehr als 200 Fahrzeuge verkaufet werden, am Ende waren es sogar 272 des Modells 288 GTO und damit waren die Regeln für die Klasse-B erfüllt und Die Autoschmiede aus Maranello konnte an den Rallyrennen teilnehmen. Der große Dämpfer kam im Jahr 1986. In diesem Jahr wurden die Klasse-B Rennen, nach einem tödlichen Unfall, abgeschafft und es fanden keine Rennen in diesem Bereich mehr statt.
Nachfolger des 288 GTO sind der F40, der F50 und zuletzt der Enzo. Alle samt Supersportwagen mit Rennstreckencharakter und ausgefeilter Technik.
Design und technische Daten des Gran Turismo Omologato
Die Optik des 288 GTO ähnelt dem des 308. Aber unter diesem Design versteckt sich ein fast komplett neues Auto. Das Dach und die Fronthaube sind aus einem hochwertigen Nomexwerkstoff. Dieser ist sehr leicht und stabil, leider aber nicht brandfest und entzündet sich relativ schnell.
Die anderen Anbauteile sind alle aus GFK und das Grundgerüst besteht aus einem Stahlrohrrahmen. Die Abmessungen des Ferraris sind in der Breite 1,9 Meter, in der Höhe 1,12 Meter und der Radstand beträgt 2,45 Meter.
Damit reiht er sich gut in die Fahrzeugpalette der anderen Hersteller ein und passt zum Gesamtkonzept des Konzerns. Durch den Stahlrohrrahmen bekam der 288 GTO das Gewicht von 1160 Kilogramm, das war nicht gerade wenig für einen Sportwagen.
Als Motor kam ein mittels zwei Turbolader aufgeladener 2,8 Liter V-8 Benzinmotor zum Einsatz. Dieser hatte vier Ventile pro Zylinder und saß direkt an der Hinterachse. Das war sehr gut für die Gewichtsverteilung und die Traktion des 294 kW (400 PS) starken Fahrzeuges.
Die maximale Leistung erreichte der 288 GTO bei etwa 7000 U/min und erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h. Das höchste Drehmoment von 496 Nm stand aber bereits bei 3800 U/min bereit. Die Beschleunigung von 0–100 km/h gelang dem Boliden damit in 4,6 Sekunden.
Zum Herstellungszeitpunkt im Jahr 1984 wurden die Fahrzeuge für 265.000 DM verkauft. Heute werden die Fahrzeuge für mehr als 350.000 € gehandelt, das zeigt die starke Beliebtheit der 288 GTO. Bei Liebhabern sind diese Fahrzeuge sehr begehrt, vor allem weil sie so selten sind.