Verbraucher, die über einen Geländewage und gewisse Abenteuerlust verfügen, zieht es oft von den herkömmlichen Straßen weg. Es wird ein vergnügliches Unterfangen im Gelände gesucht. Berge, Sand, Gewässer und Schlammlöcher wollen erobert werden. Wer dieser Passion nachgehen will, muss jedoch einige Dinge beachten, sonst ist mit einem sehr teuren Spaß zu rechnen. Im Folgenden sollen einige Tipps für Offroad-Touren geliefert werden.
Grundlegendes – permanenter Allradantrieb & Reifendruck
Wichtig ist zu Anfang, dass im Gelände stets langsam, aber gleichmäßig gefahren wird. So gilt es, dass niemals ausgekuppelt oder gestoppt wird. Beim Geländewagen sollte die Stufe „Lo“ gewählt werden, welche zu Getriebereduktion führt. Ist kein permanenter Allradantrieb vorhanden, so sollte dieser zugeschaltet werden. Während der Fahrt ist besonders darauf zu achten, dass immer Rad-Boden-Kontakt besteht. Den Reifen ist ebenfalls gesonderte Aufmerksamkeit zu widmen. Gürtelreifen sind an ihren Flanken sehr verletzlich. Der Reifendruck sollte etwa bei 1,8 bar liegen, differiert jedoch von Gelände zu Gelände.
Kuppen und Hindernisse – Achten Sie auf die Bodenfreiheit
An dieser Stelle ist die maximale Bodenfreiheit zu beachten. Vor einer Kuppe sollte ein wenig Gas rausgenommen werden um den Schwung ausnutzen zu können. Springen sollte tunlichst vermieden werden. Bei Hindernissen wie großen Steinen, Baumstümpfen oder sonstigem ist Ähnliches zu beachten. Ältere Wege muss ebenfalls inspiziert werden. Diese sind oft in der Mitte höher, so dass die Bodenfreiheit in Augenschein genommen werden muss. Nach Möglichkeit sollte versetzt gefahren werden. Des Weiteren ist zu beachten, dass ABS nicht immer vorteilig ist. Auf Schotterwegen verlängert sich der Bremsweg enorm.
Fahren in den Bergen und auf Sand
Bei der Auffahrt müssen zu Anfang die Böschungswinkel in Augenschein genommen werden. Es darf weder gekuppelt, noch geschalten noch gestoppt werden. Wenden ist absolutes Tabu. Deshalb sollte sich der Verbraucher stets an der Falllinie orientieren und notfalls in der eigenen Spur rückwärtsfahren. Bei der Abfahrt sollte mit geradegestellter Lenkung eine hohe Drehzahl vermieden werden. Kuppeln und Schalten sind ebenfalls verboten. Langsames und konstantes Fahren stehen an oberster Stelle. Wer sich auf Sand bewegt, sollte die Fahrspuren anderer Fahrzeuge verfolgen. Der Reifendruck sollte auf 1,3 bar reduziert werden, so dass die Reifen nicht in den Sand einfallen.
Die richtige Pflege für das Auto
Bei etwaigen Touren ist es häufiger zu vernehmen, dass Teile zu Bruch gehen oder sich das gesamte Auto dreckig gestaltet. Der Verbraucher ist dazu angehalten, wichtige Teile mit sich zu führen. Heutzutage können diese schnell und kostengünstig im Internet bestellt werden. Etwa unter https://www.preisteufel.at/.